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OLG Stuttgart, 22.05.1995 - 16 UF 436/94 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Ausgleich der Altersrente; Durchführung des schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs; Öffentlich-rechtlicher Teilausgleich der betrieblichen Altersversorgung ; Zulässigkeit einer Getrenntlebensklausel
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)
Durchführung des verlängerten schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs
Verfahrensgang
- AG Nürtingen, 20.10.1994 - 17 F 71/94
- OLG Stuttgart, 22.05.1995 - 16 UF 436/94
Papierfundstellen
- NJW-RR 1996, 259
- NZA-RR 1996, 62
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (4)
- BVerfG, 23.06.1993 - 1 BvR 133/89
Verfassungsmäßigkeit des verlängerten schuldrechtlichen Versorgungsausgleichs
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 30.09.1992 - XII ZB 99/88
Keine Übertragung von Rentenanwartschaften gegen den Willen des …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - BGH, 29.01.1981 - IVa ZR 80/80
Ehefrau als Bezugsberechtigte
Kontextvorschau leider nicht verfügbar - OLG Karlsruhe, 17.05.1988 - 2 UF 122/87
Zahlung einer Rente im Wege des verlängerten schuldrechtlichen …
Kontextvorschau leider nicht verfügbar
- OLG Frankfurt, 20.05.2016 - 4 UF 323/15
Familienrecht: Ausgleich nach Scheidung - Teilhabeanspruch - Schuldnerverzug - …
Die vorausgesetzte Witwen-/Witwerrente in ihrer Ausgestaltung kommt daher auch dem geschiedenen Ehegatten (im Rahmen seines Ehezeitanteils) zwingend zu Gute (BGH, FamRZ 2006, 326, 327; BGH, FamRZ 2011, 961, 962; OLG Stuttgart, NJW-RR 1996, 259), nach Ansicht des Senats jedoch auch mit allen Einschränkungen des originären Hinterbliebenenanspruchs. - BGH, 07.12.2005 - XII ZB 39/01
Rechtsfolgen einer Wiederverheiratungsklausel im Versorgungsausgleich
Denn durch eine solche Regelung würde die zwingende Vorschrift des § 3 a VAHRG umgangen, nach der eine vorgesehene Hinterbliebenenversorgung auch dem - geschiedenen - ausgleichsberechtigten Ehegatten zugute kommen muss (…Johannsen/Henrich/Hahne aaO § 3 a VAHRG Rdn. 12;… Soergel/Häußermann aaO § 3 a VAHRG Rdn. 5;… Borth aaO Rdn. 692;… RGRK/Wick aaO § 3 a VAHRG Rdn. 7;… MünchKomm/Glockner aaO § 3 a VAHRG Rdn. 5;… Grün aaO S. 334 f.; Wagenitz FamRZ 1987, 1, 5 f.; OLG Karlsruhe FamRZ 1988, 1290, 1291; OLG Stuttgart NJW-RR 1996, 259, 260; vgl. auch BT-Drucks. 10/5447 S. 11). - OLG Frankfurt, 02.05.2016 - 4 UF 99/99 Die vorausgesetzte Witwen-/Witwerrente in ihrer Ausgestaltung kommt daher auch dem geschiedenen Ehegatten (im Rahmen seines Ehezeitanteils) zwingend zu Gute ( BGH, FamRZ 2006, 326, 327; BGH, FamRZ 2011, 961, 962 ; OLG Stuttgart, NJW-RR 1996, 259 ), nach Ansicht des Senats jedoch auch mit allen Einschränkungen des originären Hinterbliebenenanspruchs.